Mit 91:47 gewinnen die Wild Bees ihr Auswärtsspiel in Heidelberg. Ohne die weiterhin angeschlagene Julia Wroblewski, aber mit den Neuzugängen Vivian Kracker und Sonia Eberhart (beide Doppellizenz Bruchsal) sollte es für die Kooperation aus der TG Sandhausen und SG Walldorf wieder auf die Siegerstraße gehen. Weiterhin möchte das Team den 2. Platz in der Regionalliga erreichen und sich erneut für die Meisterschaften qualifizieren.
Die Gastgeber waren auch angeschlagen und konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Trotzdem zeigten die Hausherren ihren Kampfgeist und wollten sich nicht aufgeben.
Nach dreiwöchiger Pause war es endlich wieder soweit und das nächste Spiel stand an. Gegen die Nachbarn aus Leimen wollten die Wild Bees natürlich ihr bestes Spiel abrufen und so gingen sie hochmotiviert in das erste Viertel.
Die erste Hälfte: Wie im Training und in den vergangenen Spielen legte das Team den Fokus auf die Verteidigung. Durch gute Kommunitkation und meist konsequentes Box-Out konnte der Gegner bei nur 5 Punkten gehalten werden. Die Wild Bees dagegen spielten sich mit guter Ballbewegung, Cuts und Einzelaktionen 20 Punkte heraus. Die gute Leistung behielten die Sandhäuser auch im zweiten Viertel bei.
Nach den zwei wichtigen Siegen gegen Baden-Baden und Leimen konnten die Oberliga Herren der Wild Bees im Heimspiel gegen Lörrach (endlich) mit breiter Brust antreten. Gegen die Gegner von der Schweizer Grenze hatte man sich im Hinspiel wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, weswegen man umso mehr gewillt war, dieses Spiel anders zu gestalten als in der Vorrunde. Nach dem Abgang von Chris Liese (Privat) konnten sich die Fans in der heimischen Hardtwaldhalle auf einen neuen Spieler freuen, Will Barber.
Coach Thorsten Schulz musste dem Team vor dem Spiel keine Extra-Motivation geben, jeder Spieler wollte das Hinspiel so schnell wie möglich vergessen machen.
Mit 43:78 verlieren die Regio U16-Mädels zu deutlich und verkaufen sich unter Wert.
Trotz des Ausfalls von Julia Wroblewski (Sprunggelenk) und der angeschlagenen Julia Finck und Vivian Kracker wollten die Gastgeber das Spiel wie im Hinspiel (74:73) eng gestalten und gewinnen. Nur diesmal sollte der Start nicht verschlafen werden. Dies gelang den Wild Bees gut und es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. Zur Viertelpause waren die Hausherren in Schlagdistanz und alle Spielerinnen hellwach. Der Ball lief gut und durch eine konzentrierte Verteidigung konnte die Stuttgarter Auswahl immer wieder gestoppt werden. (1.Viertel 16:23).