Der Jubel war grenzenlos! Nach einem weiteren Basketball-Krimi (schon gegen Friedsfactory Jahn München hatte es 53:52 einen Last-Second-Sieg gegeben) haben die Basketgirls Rhein-Neckar am letzten Spieltag der Hauptrunde das Spitzenspiel gegen BSG Basket Ludwigsburg mit 54:53 (8:19, 30:31, 41:40) gewonnen und sind damit Meister der WNBL-Gruppe Süd. Es war der elfte Sieg in Folge, nach der Auftaktniederlage in Chemnitz folgten also nur noch Siege. So kann es weiter gehen. In den Play-offs treffen die Basket-Girls auf den Vierten der Gruppe Südwest, die SG Weiterstadt. Das Hinspiel ist am 17.
Gegen die SG HD-Kirchheim hatten die U15-Mädchen nur in der ersten Halbzeit ihre Mühe. Eine schlechte Defensearbeit und schlecht vorgetragene Angriffe ermöglichten dem Gegner immer wieder gute Würfpositionen, die die Heidelberger Vorstädterinnen eiskalt ausnutzten. Nach der Pause wurde die Intensität in der Defensivarbeit merklich verbessert. Plötzlich liefen auch die Fastbreaks und aus der Nahdistanz wurden Punkte erzielt. Am Ende ergab sich noch ein klares 61:38 gegen die tapfer kämpfenden Kirchheimerinnen.
Stenogramm : 12:14(10.), 29:28(Halbzeit), 45:28(30.
Am sonnigen aber kühlen Sonntagmorgen fuhren wir über das Neckartal nach Schönau. In der Sporthalle im Oberen Tal fanden wir etwas kühlere Temperaturen vor. Durch unser Aufwärmprogramm kamen wir gleich ins Schwitzen. Da wir ersatzgeschwächt antraten und nicht so richtig wussten, wie fit die rekonvalenszenten Spielerinnen waren, begannen wir konzentriert. Schon in den ersten Minuten konnten wir mit unserer Defense dem Gegner den Schneid abkaufen. Nach dem ersten Viertel führten wir mit 25:2 Korbpunkten. Alicia Zander musste verletztungsbedingt bereits nach wenigen Spielminuten ausscheiden.
Gegen Tabellenführer aus TSG Ziegelhausen wusste das Team, dass es ein schwieriges Spiel werden könnte. Den besseren Start erwischte der Tabellenzweite die TG Sandhausen. In den ersten 10 Minuten wurde ein 17:10 Vorsprung heraus gespielt. Im zweiten Viertel dominierten die Defensivabteilungen. Sandhausen behauptete sein Vorsprung und baute diesen bis zur Halbzeitpause auf 30:21 Korbpunkten aus. Nach dem Seitenwechsel wollte plötzlich das Orangefarbene Spielgerät auf Seiten der Sandhäuser Mini „eightyniners“ nicht mehr durch die Reus. Gute Chancen wurden auch leichtfertig vergeben. Wie kämpften um jeden Ball.