Am Samstag Nachmittag war der Gast aus Sinsheim am Hardtwald. Für die 89ers war das ein wichtiges Spiel da man mit einem Sieg vom Abstieg einen gewissen Abstand hätte. Ersatzgeschwächt gingen die Mannen um Trainer Dumbeck ins Spiel. Anfangs schleppte sich das Spiel so dahin. Nach einem ausgeglichenem ersten Viertel kam Sandhausen erst in den zweiten 10 min. in Schwung und ging aufgrund guter Distanzwürfe mit 34:29 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte stellte der Gast dann von Zone auf Mann/Mann Verteidigung um. Für Sandhausen eine gute Situation, da gerade hier die flexibilität der einzelnen Spieler wie Baier und Lehr zum tragen kommt.
Das sonntägliche Gastspiel beim SV Fellbach um 17.30 Uhr wird für das Bommerteam ein wichtiger Fingerzeig sein. Bei einem Sieg wird die Hoffnung für den Erhalt der Klasse deutlich steigen. Umgekehrt wird die Stimmung im Keller sein.
Hoffnung gibt der Auftritt beim Tabellenführer in Mannheim. Natürlich muß das Team wie gegen Berghausen wieder über sich hinauswachsen. Dass die Mannschaft es kann, hat sie gegen die Pfinztäler und phasenweise gegen den Tabellenführer gezeigt.
Trainer Bommer hofft auf eine Trotzreaktion und dass die Mannschaft âžheiß✠auf einen Sieg ist.
Am Samstag gastiert der Tabellenzweite ASC Theresianum Mainz um 20 Uhr in der
Hardtwaldhalle. ASC-Trainer Alexander Heidbrink und sein Team wollen unbedingt wieder in die 1. Bundesliga aufsteigen und wollen daher beim Tabellenvierten in Sandhausen etwas reissen. Auch gilt es, den Abstand zum Tabellenführer Nördlingen aus Mainzer Sicht nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Vier Spieltage vor Schluß der Hauptrunde ist Platz zwei für die Mainzelmädchen sicher. Ab Tabellenplatz drei bis zum Sechsten Hofheim kann sich noch etwas ändern.
Wieder einmal verloren die Regionalliga Herren der 89ers ein Spiel unnötig in der Schlussphase. Diesmal wäre fast eine Sensation beim Tabellenführer SG Mannheim gelungen. Doch am Ende musste das Bommer-Team eine herbe 91:85 Niederlage einstecken. Die 89ers begannen gut und führten nach den ersten zehn Minuten mit 25:15. Mannheim kam im zweiten Viertel besser ins Spiel und verkürzte bis zur Pause auf 44:41. Nach der Pause dominierte wieder das Bommerteam die Bretter und erspielte sich einen 15 Punkte Vorsprung, der aber nicht zum Sieg reichen sollte.